Im November 2017 erzählte mir ein sehr guter Freund, dass er gerade in Bitcoin investiert hatte und dass einige seiner Freunde und Arbeitskollegen dies auch getan hatten und es für mich an der Zeit wäre dies auch zu tun. Naiv wie ich war, denn ich verstand kaum etwas von der Technologie hinter Bitcoin, meldete ich mich bei der erst besten Plattform an und investierte ich in Bitcoin.
Danach war ich wie elektrisiert von dieser Investition und schaute mir täglich an, wie der Kurs stieg und stieg. Trotz dieser Euphorie beschäftigte ich mich aber nicht damit, was Bitcoin eigentlich genau ist und welche Risiken es birgt. Da die Kurse immer weiter anstiegen, investierte ich in 2 weitere Kryptowährungen. Als die Kurse dann mal stiegen und dann wieder fielen, versuchte ich mir mehr Wissen über die Technologie hinter den verschiedenen Kryptowährungen anzueignen. Allerdings gab ich dies recht schnell wieder auf, da ich teilweise nur die Grundlagen verstand.
Im Dezember 2017 stieg der Bitcoin dann auf seinen Höchststand und ab dann ging es bergab. Da mir das nötige Wissen fehlte, um die Risiken meiner Investition einzuschätzen und ich nur auf die Experten hörte, die sagten, dass der Preis noch weiter steigen wird , verkaufte ich nicht und verlor bis heute die Hälfte meines Investments.
Durch diesen Verlust merkte ich, dass mein Wissen im Investieren von Geld mehr als mangelhaft war und das ich niemanden außer mich selbst dafür verantwortlich machen kann. Trotz des Verlustes habe ich meine Bitcoin nicht verkauft. Sie dienen mir als Warnung, dass ich ohne Vorkenntnisse und eine Basis an Bildung keine Geschäfte mit Geld mehr tätigen werden.
Kommentar schreiben